Termine

Aufstellungsformen

Das jeweilige Anliegen des Aufstellenden entscheidet darüber, welches System aufgestellt wird:
– die Herkunfts- oder die Gegenwartsfamilie
– das Arbeitssystem (Organisationsaufstellung) oder
– eine Arbeit mit inneren Anteilen (Strukturaufstellung).

[two_columns_one]Herkunftsfamilie:
Freiwerden für den eigenen Weg

Erfahrungen und Regeln der Ursprungsfamilie prägen uns ein Leben lang. Unbewusste Verstrickungen oder übernommene Lasten von anderen „System”-Mitgliedern können zum Beispiel eine Rolle spielen …

  • wenn wir trotz innerer Auseinandersetzung stagnieren oder uns weiterhin unfrei fühlen,
  • wenn wir erfolglos bleiben,
  • wenn wir an chronischen Krankheiten leiden.

Familienaufstellungen ermöglichen uns, mit Abstand auf unser Leben zu schauen, unbewusst wirksame Schicksalszusammenhänge zu erkennen und neue Lösungsbilder zu entwickeln. Wir lernen, mit erwachsenen Augen auf unsere Eltern mit ihren Möglichkeiten und Begrenzungen zu schauen. Mit dem Wissen um unsere Herkunft und der Kraft der Lösung können wir Verantwortung für unser Leben übernehmen und Lebensfreude finden.

Gegenwartsfamilie:
Partnerschaft als Ort der Entwicklung

Die Aufstellung der Gegenwartsfamilie, oft unter Einbeziehung früherer Partner, kann hilfreich sein …

  • für Beziehungen, die in einer Krise sind,
  • für Patchworkfamilien und nach Trennungen,
  • um einen guten Platz für Kinder und Erwachsene zu finden,
  • um Hindernisse für die Liebe auszuräumen.[/two_columns_one]

[two_columns_one_last]Organisationsaufstellung:
Mobbing & Co

Bei Verlust des Arbeitsplatzes, Ärger mit Vorgesetzten, Mobbing oder burn-out ermöglicht die Organisationsaufstellung, die Dynamik der Störungen im beruflichen Feld zu erkennen. Die eigenen Position kann geklärt, wirksame Handlungs- und Wandlungsimpulse gefunden werden.
Es ist auch eine gute Möglichkeit, wenn Entscheidungen zu beruflichem Wechsel anstehen, oder Ortswechsel bzw. Veränderungen des Lebensschwerpunkts.

Strukturaufstellung:
Auf die Innere Stimme hören

Was sagt mir eine Krankheit oder ein Symptom? Wo reagiere ich manchmal wie ein trotziges oder verletztes Kind? Wie kann ich das ändern? Wie kann ich mich gegen meinen inneren Antreiber wehren? – Solche und ähnliche Fragen lassen sich klären, wenn wir Kräfte unseres inneren Systems aufstellen: die Angst, das innere Kind, den Perfektionismus, das Ziel, das Herz, den Kopf … Dabei lerne ich, innere Kräfte zu erkennen und sinnvoll zu lenken – „Herr im eigenen Haus“ zu werden![/two_columns_one_last]